Allgäuer Sportpreis

Richtlinien

1. Initiative und Träger

Der „Allgäuer Sportpreis“ wurde in Kooperation von der VR Bank Memmingen und JB SportManagement ins Leben gerufen. Als Unterstützer fungiert die Allgäuer Zeitung.

Der Preis würdigt Persönlichkeiten aus dem Allgäu, die sich in besonderer Weise für den Frauen-Sport eingesetzt haben. Der Fokus liegt darauf, Personen zu ehren, die durch ihre Tätigkeit den Sport für Frauen in der Region fördern und stärken. Er dient nicht nur der Anerkennung bereits erbrachter Leistungen, sondern soll auch als Ansporn und Motivation für die Preisträger und andere wirken, sich weiterhin und langfristig für den Frauen-Sport einzusetzen.

  • Maximale Anzahl der Preisträger: Pro Vergabe können maximal zwei Preisträger ausgewählt werden.
  • Preisgeld: Insgesamt werden 2.000 Euro vergeben. Sollte es zwei Preisträger geben, erhält jeder 1.000 Euro. Das Preisgeld wird an eine soziale Einrichtung gespendet, die vom jeweiligen Preisträger ausgewählt wird. Als persönlichen Preis erhält der jeweilige Preisträger ein von der Allgäuer Zeitung erbrachtes Incentive.
  • Beirat: Die Preisträger werden von einem Beirat, bestehend aus sechs Personen, ausgewählt. Der Beirat setzt sich aus Vertretern der VR Bank Memmingen, JB SportManagement, der Allgäuer Zeitung und regionalen Persönlichkeiten zusammen.
  • Schirmherr ist der Memminger Oberbürgermeister Jan Rothenbacher.
  • Der Preis richtet sich an im Allgäu geborene/beheimatete Personen, die sich Verdienste im Bereich des Frauen-Sports erworben haben.
  • Die Preisträger sollten einen nachweisbaren positiven Einfluss auf den Frauen-Sport haben, sei es durch persönliche Leistung, Engagement oder organisatorische Arbeit.

Die Preisverleihung findet jährlich im Rahmen einer Veranstaltung im Memminger Rathaus statt, bei der die Preisträger geehrt und das Preisgeld sowie die persönlichen Preise an die  erwählten Personen übergeben werden.

Der Allgäuer Sportpreis wird zunächst bis 2029 jährlich vergeben. Eine Fortführung ist über 2029 hinaus vorgesehen.

Bisherige Preisträger

Sibylle Zimmermann und Andreas Bauer (2023)
Bild von links nach rechts: Memmingens ehemaligem Oberbürgermeister Manfred Schilder, Preisträgerin Sibylle Zimmermann, Preisträger Andreas Bauer und Memmingens Oberbürgermeister Jan Rothenbacher

Auch 2023 wurde der Preis wieder an bedeutende Personen gerichtet: Sibylle Zimmermann, über 35 Jahre Übungsleiterin im Frauenturnen des FV Winterrieden und Andreas Bauer, langjähriger Bundestrainer der Skisprung-Frauenmannschaft. Die diesjährigen Preisträger wurden durch ein Gremium unter der Schirmherrschaft des Memminger Oberbürgermeisters Jan Rothenbacher ausgewählt. Dieses Gremium bestand u. a. aus Alt-OB Manfred Schilder und dem BLSV Kreisvorsitzenden Unterallgäu-Memmingen Benjamin Adelwarth.

Bild (von links): Memmingens ehemaligem Oberbürgermeister Manfred Schilder, Preisträgerin Sibylle Zimmermann, Preisträger Andreas Bauer und Memmingens Oberbürgermeister Jan Rothenbacher

Die Preisträger des "Allgäuer Sportpreises 2022" mit ihren Laudatoren (von links): Manfred Schilder, Klaus Holetschek, Peter Gemsjäger und Nikolaus Bartl.

Der 2022 erstmalig verliehene Preis ging an Staatsminister Klaus Holetschek sowie den sportlichen Leiter der ECDC Memmingen Frauen, Peter Gemsjäger. Wie es bei derartigen Ehrungen üblich ist, wurden auf die Preisträger entsprechende Laudationen gehalten. Für Klaus Holetschek tat dies Memmingens damaliger Oberbürgermeister Manfred Schilder; für Peter Gemsjäger der ehemalige Direktor der Spielbank Lindau, Nikolaus Bartl.

Bild (von links): Memmingens ehemaligem Oberbürgermeister Manfred Schilder, Preisträger Klaus Holetschek, Preisträger Peter Gemsjäger und ehemaliger Direktor der Spielbank Lindau Nikolaus Bartl